Prävention |
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Das Problembewusstsein bezüglich der Beifuß-Ambrosie ist in Deutschland bislang noch gering. Weder die Merkmale der Pflanze, noch die von ihr ausgehenden gesundheitlichen Risiken wurden bislang hinreichend kommuniziert. |
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Nationale Workshops zu Ambrosia
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Am 28.11.2005 fand erstmals ein interdisziplinärer Workshop unter Beteiligung von Biologen, Medizinern, Pollenfachleuten, Naturschützern und Vertretern der Pflanzenschutzdienste in der Biologischen Bundesanstalt Braunschweig statt. Ziele waren der wissenschaftliche Informations- und Meinungsaustausch zwischen den betroffenen Disziplinen und insbesondere die Diskussion, ob gezielte Maßnahmen gegen die Ambrosie in Deutschland notwendig und durchführbar sind. Es wurde eine Arbeitsgruppe gegründet. Die Vorträge sind in der Schriftenreihe der Biologischen Bundesanstalt Braunschweig "Nachrichtenblatt des Deutschen Wetterdienstes" publiziert. (Wissenschaftlicher Artikel von Alberternst & al. 2006) |
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Präventionsmaßnahmen
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Um die weitere Ausbreitung der Beifuß-Ambrosie zu verhindern, kommt der Durchführung von Präventivmaßnahmen in der Frühphase der Einbürgerung eine besondere Bedeutung zu. Die folgenden Maßnahmen können dazu beitragen, dass sich Ambrosia artemisiifolia in Deutschland nicht weiter ausbreitet: |
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Persönliche Schutzmaßnahmen gegen Allergien
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Beim Umgang mit der Beifuß-Ambrosie sind Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Die Pflanzen nicht mit bloßen Händen anfassen sondern mit Handschuhen, weil die Pflanzen Kontaktallergien auslösen können. Bei Aufenthalt in blühenden Beständen eine Staubschutzmaske tragen. Die Staubschutzmaske sollte dem Standard FFP2 genügen und möglichst über ein Ausatemventil verfügen. |
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